Andrea und Patrik unterwegs mit dem Motorrad: 2. Tag: Sardinien und AGRITURISMO SU SOLIANU

Montag, 16.09.2019

Gut ausgeschlafen und frisch geduscht – sitzen wir dann gegen 6:30 Uhr im Auto und dann geht es runter von der Fähre und auf Richtung Arbatax. Arbatax liegt süd östlich. Hier in der Nähe von Barisardo ist unser AGRITURISMO SU SOLIANU. Also Ferien auf dem Bauernhof auf Sardisch.

Gemütlich fahren wir auf den fast leeren Straßen – und das an einem Montag – Richtung Süden und nach Barisardo. Die Landschaft ist herrlich, das Fahren entspannt. Es sind so gut wie keine Autos unterwegs. Wir sind im Urlaubsmodus. Phantastisch.

Zweimal eine Pause an der Tankstelle für Kaffee & Briosch, oder Kaffee und Paninni.

Auf der Fahrt bekommen wir schon einen guten Eindruck davon warum Sardinien ein Eldorado für Motorradfahrer ist. Tolle Strecken und wenig Verkehr – was für eine Kombination. Herz was willst Du mehr! Wir freuen uns schon auf die erste Motorradtour.

Alles richtig gemacht!

Das Agritourismo – Su Solianu.

Wir werden mit selbstgemachter Limonade und selbstgebackenen Keksen begrüßt. Ein toller Willkommensgruß. Das Su Solianu ist ein Bauernhof im Weinberg und liegt wunderschön. Die Zimmer sind eine kleine Anlage und alle Zimmer haben den Eingang zu den Zimmern vom Innenhof aus. Jedes Zimmer hat auch eine kleine Sitzgelegenheit. Die Zimmer sind einfach und schön, aber auch sehr sauber und mit Kühlschrank und Klimaanlage ausgestattet. Und einfach ist hier auf gar keinen Fall abwertend gemeint. Die Anlage verzichtet auf Schnick Schnack. Der Blick ist fantastisch. Genau richtig um sich zu erholen!

Heute Abend werden wir hier essen. Natürlich. Dazu muss man wissen, dass auf den meisten Agritourismo es auch ein Restaurant gibt. Wir sind gespannt was es wohl geben wird.

Unsere Silk Lady ist gut geparkt. Ebenso der Anhänger. Für alles ist genügend Platz vorhanden. Nun ist ausruhen angesagt –nachdem unsäglichem Stress. J Und vielleicht später noch in den Ort, dem Nächsten halt den es auf der Strecke gibt, und etwas bummeln und Wasser einkaufen.

Und er der Tag hält für uns noch bereit, dass wir uns nochmal ins Auto setzten und nach Loceri fahren –ist der nächste Ort. Dort kaufen wir dann Wasser. Es ist nun nach 17:00 Uhr und langsam machen die Geschäfte wieder auf.

Bitte an die Siesta denken die meist von 13-17 Uhr geht. Weil wir noch Zeit (Abendessen gibt es um 20Uhr) und auch Lust haben, schauen wir uns noch Barisardo an. Beide Orte sind sehr schön und haben einen italienischen, nein sardischen Stil. Zumindest sieht es für uns Touristen so aus. Wir fühlen uns wohl.

Weiteres Highlight an diesem Tag ist das Abendessen. Typisch sardische Küche. Wir sind überwältigt. Essen auf eine ganz andere Art. Hier werden ganz andere Kombinationen gewählt. Oder wer hat schon mal lauwarme Rotkrautsuppe gegessen? Wir bisher nicht. Und sie war phänomenal. Es ist einfach nur gut.