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Freitag, 21. August 2020

12. Tag: Castelsardo

Donnerstag, 26.09.2019

Auch heute ist es wieder mild – mit angenehmen Temperaturen – aber wieder windiger. Daher werde ich meine morgendliche Abkühlrunde im Meer sausen lassen. Es ist ja keine Schwimmrunde. Leider.

Heute wollen wir uns Castelsardo ansehen, dass Städtchen hat uns gestern beim Durchfahren und Zwischenstopp richtig gut gefallen. 

Dagegen sind wir bei der Restaurants Empfehlung von Guilia – der Besitzerin der FeWo – ganz und gar nicht sicher. Sie hat uns als sehr gutes, wenn auch teures Restaurant, das Restaurant da Ugo, empfohlen. Das ist in einem Vorort von Castelsardo und auf der Rückfahrt fahren wir an dem Restaurant vorbei. Man kann es nicht verfehlen. Was uns allerdings stutzig macht ist, dass man schon einige Kilometer vor Castelsardo mit riesigen Schildern an der Straße auf genau dieses Restaurant aufmerksam gemacht wird. Und einige viele Landesflaggen (UK, Belgien, Deutschland, Schweiz etc.) sind auf dem Plakat zu finden. Wie deuten dies als – Menükarte in mehreren Sprachen vorhanden – was üblicherweise immer auf einen Touristenladen hinweist. Wir sind skeptisch! Auch Tripadvisor gibt sehr unterschiedliche Kommentare wieder von sehr gut bis sehr schlecht. Bei den ausländischen Gästen überwiegend gut. Bei den italienischen Gästen fast durchweg nicht gut bis sehr schlecht. Dass der Preis hoch ist, darin sind sich alle einig. Aber bei der Frische des Fisches variieren die Aussagen sehr – also der Qualität und auch der Menge, hier variiert es stark. Wir kommen zu dem Schluss, dass wir das Ristorante da Ugo von unserer Liste streichen werden. 

Also wie gesagt, nach dem Frühstück auf nach Castelsardo. Hier ist morgens also so gegen 11 Uhr schon deutlich mehr los als gestern. Wir finden einen Parkplatz mit blauen Streifen. Also hier muss man bezahlen. Die weißen Streifen oder Linien sind gebührenfrei. Die 5 Stunden, die wie in der Stadt sind, gibt es für 3€ Parkgebühren – durchaus vertretbar finden wir.










Das Städtchen entpuppt sich als Perle. Über viele Stufen geht es rauf zum Castello und der Altstadt. Der Aufstieg ist nicht ganz einfach, gerade in der Hitze, aber es lohnt sich.

Es gibt auch einen Shuttlebus vom Ort unten bis rauf ans Castello – brauchen wir aber nicht –daher können wir dazu auch keine Aussage machen.

Im Castello gibt es ein kleines Museum in der die Flechtkunst dieser Gegend vorgestellt wird. Und von der Plattform der Burg hat man herrliche Ausblicke in alle Himmelsrichtungen. Der Eintritt ist 3€ pro Person.  Das ist es wert.

Wir sind lange hier oben. Und auch in der Altstadt. Pittoresk und wunderschön diese kleinen Gäschen und auch die Läden hier in der Altstadt. Klar viel touristisches, aber dazwischen auch Sardische Handarbeit und volkstümliches.

Hier kaufen wir unsere Urlaubsmitbringsel. Zumindest haben wir hier den Eindruck, es geht direkt an den Produzenten. Ob dies dann auch stimmt. Wer weiß?

Hier oben in der Altstadt finden wir dann auch ein schönes Fischerlokal. Hier sitzen nur Italiener – für uns immer ein Zeichen – da kann man rein.



















Und wir werden nicht enttäuscht, sondern speisen ganz vorzüglich und preislich angemessen, wie wir finden.

Somit ist nun nur noch Siesta angesagt für heute. Und später noch einkaufen – wir brauchen Kettenspray für unsere Silk Lady. Und das gibt es in Sassari. Ein Hoch auf das Internet und Google.

Mal sehen was der morgige Tag dann bringt. 







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